Location: Goethebunker *
onquiet, im Ruhrgebiet zu Hause und Resident-DJ im Goethebunker, begeistert mit vielseitigen Genres, deren besondere Energie emotional mitreißt und stets zum Tanzen einlädt.
Nelson Creutzburg, besser bekannt unter seinem Künstlernamen onquiet, ist einer der prägenden Resident- DJs des renommierten Essener Clubs Goethebunker und eine feste Größe in der elektronischen Musikszene des
Ruhrgebiets. Als Künstler, Veranstalter und engagierter Teil der Clubkultur gestaltet er das musikalische Profil des Goethebunkers seit 2017 entscheidend mit. Seine Sets zeichnen sich durch eine besondere dramaturgische Tiefe aus: Zwischen House, Techno und Disco schafft onquiet mit sicherem Gespür für Timing und Atmosphäre Räume, in denen sich Energie, Melancholie und Ekstase abwechseln – stets getragen von einem positiven, organischen Vibe.
Geboren in Jakarta und aufgewachsen im Ruhrgebiet, entwickelte Nelson schon früh ein feines Gespür für Sound. Erste Mixtapes entstanden bereits in Kindertagen, beeinflusst von Acts wie Daft Punk, Moby oder Fatboy Slim. Der endgültige Impuls, DJ zu werden, kam bei einer WG-Party in Münster, auf der er mit einem Freund eine improvisierte Anlage betrieb und die Tanzfläche bis in den Morgen beschallte – eine Nacht voller kleiner Pannen, aber großer Wirkung.
Im Goethebunker wurde man auf ihn aufmerksam, als er bei einer privaten Feier im Club auflegte. Die Atmosphäre und sein Gespür für den Raum überzeugten, und kurze Zeit später wurde er als Resident eingeladen. Seitdem gestaltet onquiet nicht nur musikalisch zahlreiche Clubnächte, sondern ist auch hinter den Kulissen aktiv – von der Booking-Kuration bis zur konzeptionellen Entwicklung neuer Veranstaltungsformate. Ein solches Format ist der von ihm mitbegründete Happiness Express, eine Partyreihe, bei der das DJ-Pult mitten auf der Tanzfläche steht – ein Symbol für die Nähe
zwischen Künstler und Publikum. Diese Idee spiegelt sein Verständnis von Clubkultur wider: Musik als kollektive Erfahrung, nicht als One-Man-Show. onquiet steht für eine progressive Clubkultur, die das Ruhrgebiet weit über seine Grenzen hinaus repräsentiert. Mit einem feinen Gespür für musikalische Entwicklung und einem klaren Blick für das Zusammenspiel von Raum, Publikum und Sound schafft er Erlebnisse, die weit über das reine Tanzen hinausgehen. Er versteht den Club als sozialen und kulturellen Ort – ein Raum für Gemeinschaft, Ausdruck und Austausch. Seine Arbeit ist dabei nicht nur musikalisch relevant, sondern auch ein Statement für eine bewusste, inklusive und zukunftsorientierte Szene.
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